spielerische Gestaltungsverfahren

spielerische Gestaltungsverfahren
spielerische Gestaltungsverfahren,
 
zu den projektiven Tests gehörende Gruppe psychodiagnostischer Verfahren, bei denen die Testpersonen mithilfe von Spielmaterial ihre individuelle Erlebniswelt gewissermaßen in einer Miniaturwelt darstellen. Dadurch sollen Einblicke in beziehungsweise Rückschlüsse auf Persönlichkeitsstruktur und -dynamik sowie Beziehungsaspekte ermöglicht werden. Das bekannteste spielerische Gestaltungsverfahren ist der von G. von Staabs (1964) entwickelte Szenotest, der aus biegsamen Puppenfiguren, Tieren, Bausteinen, Symbolfiguren und realen (alltäglichen) Gegenständen besteht.

Universal-Lexikon. 2012.

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